Die Söder-Regierung wird dadurch verpflichtet, mindestens 1,8 % der Landesfläche für Windenergie bereitzustellen. Innerhalb dieser Gebiete ist die Schikane der Windkraft durch Söders Blockade-Regeln jetzt Geschichte.
Dadurch wird enorm viel Fläche für Windräder frei: Insgesamt rund 10.500 Hektar – das sind knapp 15.000 Fußballfelder! Das reicht für über 600 Windräder. Und es wird auch Zeit: Bayern ist nach wie vor Windkraft-Entwicklungsland. Überhaupt stehen nur rund 1100 Windräder in ganz Bayern. Im Bundesländervergleich reicht das nur für Platz neun.
Markus Söder ist und bleibt ein Risikofaktor für den Standort Bayern. Jahrelang hat er die Energiewende boykottiert und dem Ausbau der Windkraft allen Schwung geraubt. Zum Nachteil für Bayern. Jedes neue Windrad senkt den Strompreis. Jedes neue Windrad sichert den Wirtschaftsstandort. Jede Bürger*in und alle Unternehmen profitieren. Der Schlüssel für Tempo bei der Windkraft ist jetzt eine schnelle Ausweisung von Flächen.
Aber Markus Söder steht auch jetzt noch im Weg
Er verzögert die Ausweisung von Windenergiegebieten weiter. Warum ist das wichtig? Weil in diesen Gebieten Habecks Windturbo-Gesetz gilt. Deswegen haben die GRÜNEN drei Forderungen, um auch in Bayern den Sturm der Windkraft zu entfachen:
• Ausweisung der Windenergiegebiete bis 2024 statt bis 2032
• Ausweisung von 2 Prozent der Landesfläche als Windenergiegebiete
• Unterstützung der Bundesregierung auf allen Ebenen beim Ausbau der Windenergie
Eine schnellere Ausweisung von Windenergiegebieten beschleunigt den Ausbau von Windkraftanlagen enorm. Mehr Fläche für Windräder vereinfacht die Planung neuer Anlagen. Und es muss Schluss sein mit der Berlin-Blockade der CSU. Wer sich nicht am Windkraft-Ausbau beteiligen will, soll wenigstens nicht im Weg stehen. Die erneuerbaren Energien sind unerschöpflich, kein Diktator kann sie uns vorenthalten und damit erpressen. Mehr Windkraft in Bayern bedeutet Energiesicherheit und billigeren Strom für alle.