Windkraft war im Jahr 2023 der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland. Doch während überall in Deutschland mehr Windräder gebaut werden, ist der Ausbau in Bayern nahezu zum Erliegen gekommen. Dennoch gibt es Hoffnung, denn seit Februar 2023 ist das Wind-an-Land-Gesetz von Robert Habeck in Kraft und machte Schluss mit der 10H-Verhinderungspolitik der Staatsregierung. Das Wind-an-Land-Gesetz beschleunigt den Ausbau der Windenergie und verpflichtet die Bundesländer Windenergie-Gebiete auszuweisen. Auch in Bayern soll somit die Windenergie endlich wieder eine Heimat bekommen und 1,8 Prozent der Landesfläche für Windräder bereitgestellt werden. Doch zwischen den verschiedenen Planungsregionen gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede. Während manche Regionen wie z.B. Westmittelfranken große Erfolge feiern können und bereits heute schon das 1,8 Prozent-Ziel mit konkreten Vorranggebieten auf den Weg bringen, stehen andere Planungsregionen noch ganz am Anfang ihrer Windkraftplanungen. Dabei gibt es auch völlig unterschiedliche Planungsansätze in den einzelnen Regionen.
Doch auf was kommt es bei der Ausweisung der Flächen genau an? Wie sollten Kommunen an dem Prozess beteiligt werden? Und wie kann sichergestellt werden, dass auf den Flächen Bürgerenergieanlagen entstehen? Antworten auf diese und mehr Fragen möchte unser Energiepolitische Sprecher, Martin Stümpfig, MdL, in unserem nächsten Webinar geben. Die Referent*innen des Webinars werden noch zeitnah verkündet.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
Wann? Dienstag, 30.04.2024
Wo? Online
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