Klimaschutz-Tipps

Auf dieser Seite veröffentliche ich in regelmäßigen Abständen Klimaschutz- und Energiespar-Tipps. Denn oft können mit kleinen Verhaltensänderungen große Wirkungen erzielt werden.

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Gerne veröffentliche ich auch Ihren Beitrag zum Klimaschutz auf meiner Seite. Wenn Sie mir Ihre Zustimmung geben, dann auch in Ihrem Namen.

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* Zur Verdeutlichung: Im Durchschnitt produziert jeder Deutsche pro Jahr 11,63 t CO2-Äquivalente. Lediglich 2 t/Jahr  werden als klimaverträglich eingestuft. 1 t CO2 entspricht in etwa dem Klimaschutzeffekt von 80 Buchen.

 


Apfelessig aus Apfelschalen selbst herstellen

Apfelessig ist ein wahres Wundermittel: zum Verfeinern von Speisen, als Arznei gegen Sodbrennen und äußerlich hilft er gegen Insektenstiche und Juckreiz. Aber auch als Reinigungsmittel ist er durch seine kalkösende und antiseptische Wirkung ein altbewährtes Hausmittel. Und er ist ganz einfach selbst herzustellen.

→ ausführlicher Klimaschutztipp mit Anleitung zur Herstellung als pdf


Fassadenbegrünung

Grüne Fassaden verbessern nicht nur das Kleinklima und die Luftqualität. Sie schützen außerdem den Wohnraum vor Hitze und Kälte und bieten neuen Lebensraum für Tiere.  

→ ausführlicher Klimaschutztipp mit weiteren Infos als pdf

Den Rasen auch mal braun werden lassen

Bayern ächzt unter der Trockenheit. Wenn wir Wasser sparen wollen, können wir auf das Bewässern des Rasens verzichten. Unser Augenmerk soll sich vielmehr der Sicherung der Nahrungsmittelproduktion richten. Die meisten Gräser werden sich beim nächsten ausgiebigen Regen wieder erholen. 

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(Juli 2023)


Mehrwegpflicht für die Gastronomie 

Seit dem 1. Januar 2023 gilt deutschlandweit eine Mehrwegangebotspflichtfür Speisen und Getränke zum Mitnehmen. Mitnahmegerichte also konsequent nur mehr in Mehrwegverpackungen kaufen oder selbst Behälter dafür mitbringen.

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(Mai 2023)


Stecker-Solar-Simulator

Kostenloses online-Tool zu Balkonkraftwerken

Dass jede Kilowattstunde Solarstrom dem Klima Gutes tut, ist unstrittig. Aber wie viel Strom können Sie durch Steckersolargeräte tatsächlich einsparen? Kommt ein kleiner Batteriespeicher infrage? Hilfreich ist bei all diesen Fragen ein einfaches Online-Tool zur technischen und ökonomischen Bewertung.

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(April 2023)


Orangenschalen verwenden statt wegwerfen

Sind die Orangen ungespritzt (Bio) können ihre Schalen sehr vielseitig verwendet werden: als haltbares Vitamin-C-Pulver, als Gewürz/Aroma, als Allzweckreiniger für Küche und Bad.
Viel zu schade zum wegwerfen!

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(März 2023)


Online-Energieberatung

"co2online“ ist eine gemeinnützige Beratungsgesellschaft, die Online-Energieberatung anbietet. Von ökologischen Dämmstoffen bis zu Wärmepumpen und Solardach – die Online-Tools unterstützen Hausbesitzer*innen bei der Planung. "co2online" entwickelte auch eine App, die beim Energiesparen helfen kann. Sie wurde vom Bundesumweltministerium gefördert.

→ ausführlicher Klimaschutztipp als pdf

(Februar 2023)


Kühlen, einfrieren und auftauen von Lebensmittel

Lassen Sie noch heiße Gerichte erst auf Raumtemperatur abkühlen, bevor Sie diese in den Kühlschrank stellen oder einfrieren. Sie können auch draußen (Balkon, Garten, Fensterbrett) vorkühlen. Beim Auftauen gespeicherte Kälte nutzen und gefrorene Lebensmittel im Kühlschrank auftauen lassen. 

→ ausführlicher Klimaschutztipp als pdf

(Januar 2023)

Futterhaus und Nistkasten

In jedem Garten findet sich noch Platz für einen Nistkasten für Vögel. Auch ein Balkon ist meist gut dafür geeignet. Viele Vögel nutzen sie im Winter zudem gern, um sich vor der Kälte zu schützen. 
Im Winter ist es sinnvoll, Vögel zu füttern. So ist auch eine Futterstelle für sie ein wertvolles Geschenk. 
 
→ Weitere Infos und Anleitungen zum selber bauen finden Sie hier

(Dezember 2022)


Geschenktipp Sonnenglas

Jetzt in der Weihnachtszeit – aber auch das ganze Jahr über - zaubern Kerzen eine wundervolle Stimmung. Die meisten sind jedoch nicht gut für Umwelt und das (Raum-) Klima. Es gibt eine schöne Alternative: das Sonnenglas. Ein Fair-Trade Produkt. Die Solarlampen werden in Johannesburg produziert und bieten dort insbesondere jungen arbeitslosen Menschen Perspektiven zu fairen Bedingungen.

→ weitere Informationen gibt es hier

(November 2022)


Virtueller Rundgang durch ein Wohnhaus

Energie ist in Folge des Ukraine-Kriegs so rar und so teuer wie noch nie. Eine interaktive ZDFheute-Story zeigt in einem virtuellen Rundgang durch ein Wohnhaus Raum für Raum, wo und wie wir nicht nur Energie, sondern auch Geld sparen können.
 
→ weitere Informationen gibt es hier

(Oktober 2022)


Der Einhebelmischer als Energieleck

Vieles im Haushalt (z.B. Händewaschen, Gemüse säubern, die Kaffeetasse kurz ausschwenken) lässt sich auch mit kaltem statt mit warmem Wasser erledigen. In diesem Fall sollte immer der Hebel der Mischbatterie (Wasserhahn) bis zum Anschlag auf "Kaltwasser" (blau) gedreht sein. Nur so wird die entnommene Wasser-Menge vollständig dem Kaltwasser-Auslauf zugeordnet und der Warmwasserkreislauf springt dann erst gar nicht an.

Weitere Informationen gibt es hier

Dieser Energiespartipp wurde mir zugeleitet von Reiner Dürr, Grüner Kreisverband Unterallgäu und vom GRIBS Kommunalbüro. Vielen Dank!

(September 2022)


Wie wir sofort Energie sparen können

Ob Mietwohnung oder Hauseigentum: Die meiste Energie verbrauchen wir im Haushalt für Warmwasser und Heizung. Gefolgt vom Strom für die Elektrogeräte. Das sind die Energiesparpotenziale mit der größten Wirkung. 

Wir können alle etwas beitragen, damit Deutschland unabhängiger von fossilen Energieimporten wird und wir das Klima schützen. Machen wir uns unabhängiger – von zu Hause aus!

Weitere Informationen gibt es hier


(August 2022)


Leitungswasser statt Mineralwasser aus der Flasche

Mit dem Umstieg von Mineralwasser auf Leitungswasser können in Deutschland jährlich drei Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das ist 1,5-mal so viel wie der innerdeutsche Flugverkehr verursacht. Neben den CO2-Emissionen können außerdem unnötige Verpackungen vermieden und Energie sowie Geld eingespart werden.

→ weitere Informationen gibt es hier


(Juli 2022)


Vegane Brotzeit

Sich auf vegane Gerichte einzulassen, bedeutet eine ganz neue geschmackliche Welt zu erleben. So isst man nachhaltiger und kann gleichzeitig neue kulinarische Kreativität entdecken. Das gilt natürlich auch für die bayrische Brotzeit.

→ weitere Informationen gibt es hier

(Mai 2022)


Frühblüher

Der Frühling beginnt und die ersten Blüten erfreuen nicht nur unser Gemüt, sondern liefern auch Insekten eine wichtige erste Nahrungsquelle. 

Wenn Sie viele Schneeglöckchen, Winterlinge etc. in ihrem Garten haben, dann pflanzen Sie jetzt ein paar davon aus und verschenken Sie diese, damit sie sich auch andernorts ausbreiten können. Beim Pflanzen neuer Gehölze und Hecken auch Frühblüher berücksichtigen, wie z.B. Kornellkirsche oder Zaubernuss.  

→ weitere Informationen gibt es hier


(März 2022)


Interaktiver Energielehrpfad

QR-Code scannen und losgehen

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, die Freisinger Stadtwerke und das Klimaschutzmanagement der Stadt Freising haben gemeinsam einen App-basierten Energielehrpfad entwickelt: "Entdecken Sie den Weihenstephaner Berg während eines appbasierten Spaziergangs und lernen Sie dabei Wissenwertes rund um das Thema Energie dazu."

→ Weitere Informationen gibt es hier.

(Februar 2022)


Fördergeld für wirksamen Klimaschutz im Gebäude

Fördermittel zu beantragen ist ein bürokratischer Akt. Das ist oft eine riesige Hemmschwelle. Aber: Es lohnt sich! Für den Klimaschutz und das Konto.
Die von CO2online neu aufgelegte Fördergeldbroschüre hilft, das passende Förderprogramm für wirksamen Klimaschutz im Gebäude zu finden. Die Broschüre stellt 53 bundesweite Förderprogramme vor und listet 206 landesweite Förderprogramme nach Bundesländern sortiert auf. 

→ zur Fördergeldbroschüre

(Januar 2022)


Gemeinsames Erlebnis verschenken

Eigentlich hat die zu Beschenkende ja schon alles. Schön, wenn jemand wunschlos glücklich ist. Aber was dann schenken? 
Momente, Erlebnisse, Überraschungen - vielleicht sogar kleine Abenteuer beglücken immer. Die sollten aber schon einen besonderen Kick haben.
Zu beachten: keinen Gutschein verschenken, der dann nicht eingelöst wird. Also im Vorfeld schon alles fixieren.

→ Ideensammlung

(Dezember 2021)


Backmischung im Glas

Verpackungsfreies, individuelles, nachhaltiges und originelles (Weihnachts-) Geschenk aus der eigenen Küche

Die Zutaten für einen Kuchen werden fertig gemischt, in gereingte Recyclinggläser gefüllt und schön dekoriert. Ganz besonders geeignet sind vegane Kuchenmischungen – da hier keine verderblichen Zutaten, wie Milch oder Eier, gebraucht werden und weil vegane Zutaten am besten fürs Klima sind und daher auch aus biologischem Anbau stammen sollten.

→ genaue Beschreibung mit Gewürzkuchen-Vorschlag

(November 2021)


Nachhaltiger Adventskalender

Adventskalender aus den Supermärkten stammen meist von den großen Lebensmittelkonzernen. Deren Marktmacht führt mitunter zu Missständen, wie miserablen Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit oder Ausbeutung der Kakaobauern. Zudem sorgen die konventionellen Adventskalender für jede Menge Müll. Doch es gibt großartige Alternativen. Selbst etwas basteln und befüllen und/oder nachhaltige Produkte kaufen.

→  Dazu habe ich jede Menge Ideen und Anregungen für Sie! Mehr dazu als pdf

(November 2021)


Das neue Energielabel

Die neuen Effizienzlabels bringen einige Verbesserungen mit sich.
Die neue Kennzeichnung unterscheidet feiner zwischen den einzelnen Effizienzklassen. Sie kommen den echten Nutzungsbedingungen im Haushalt näher und ermöglichen eine schnellere und genauere Einschätzung des Energieverbrauchs.

→ mehr dazu als pdf

(Oktober 2021)


Faire Schultüte - damit alle Kinder Bildung erhalten!

Werden die Schultüten mit Produkten aus fairem Handel gefüllt, dann ist sichergestellt, dass die Produktion ohne illegale Kinderarbeit erfolgt ist und auch im Ursprungsland den Kindern ein Schulbesuch ermöglicht wird.

Im Eine-Welt-Laden, im Bioladen, über Shopping-Webseiten mit fair gehandelten Artikeln lässt sich etwas Passendes finden.

 ausführlicher Klimaschutztip mit Anregungen zum Befüllen

(September 2021)


Fleischlos grillen – schmeckt und hilft dem Klima

Fast 95 Prozent der anfallenden klimarelevanten Emissionen beim Grillen werden durch die Steaks, die Würstel und Co durch deren Herstellung, Transport und Verkauf verursacht! "Klimasünder" sind vor allem Rindfleisch und Grillkäse (Quelle: Umweltbundesamt). 

Wer statt Fleisch anderes Grillgut verwendet, verbessert die Ökobilanz erheblich. Mein Rezeptvorschlag - vegane Grillspieße mit Sojamedaillons.

→ der ausführliche Klimaschutztipp mit dem Rezeptvorschlag der Grillspieße aus Sojamedaillions

 

(August 2021)


Stadtradeln - Mit Spaß für Klimaschutz und Gesundheit

Von Sonntag, 27. Juni bis Samstag, 17. Juli 2021 findet wieder (wie jedes Jahr um dieselbe Zeit) die Aktion STADTRADELN statt.
STADTRADELN ist eine internationale Kampagne, für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität in den Kommunen. Es geht darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen! Als Ansporn dient der Wettbewerb, bei dem sich verschiedene Teams Ihres Ortes miteinander messen und gegenseitig anspornen.

Machen Sie mit und informieren Sie sich über die Aktion auch in Ihrer Kommune 

→ der ausführliche Klimaschutztipp als pdf


Gärtnern ohne Torf

Kaum ist wieder Pflanzzeit, freuen wir uns auf die Gartenarbeit! Und dazu brauchen wir Pflanzerde. In den meisten käuflichen Erdsubstraten ist jedoch Torf enthalten und das ist schlecht fürs Klima. Denn um Torf zu gewinnen, werden Moore trockengelegt. Bei diesem Prozess wird sehr viel Kohlenstoffdioxid und Methangas freigesetzt. Jedes Jahr verbrauchen allein die deutschen Hobbygärtner*innen eine Menge an Torf, die in 50L-Blumenerdesäcken verpackt, einmal um den Äquator reichen würde. 

Deshalb, auf torfhaltige Blumenerde verzichten, auch bei den Zimmerpflanzen. Stattdessen selbst Kompost herstellen. Kompost ist ein ausgesprochen guter CO2-Speicher und ein ausgezeichneter Dünger. Oder wahlweise, torffreie Blumenerde kaufen. 

→ der ausführliche Klimaschutztipp als pdf


Förderkompass Energie

Für das Energiesparen beim Bauen und Sanieren sowie für die Nutzung regenerativer Energie gibt es eine Menge an Förderprogrammen von Bund, Land und der EU. Auch im Bereich Elektromobilität gibt es Unterstützung. Nur was wird gefördert? Wo finde ich die Infos dazu? 

Der Förderkompass der bayerischen Energieagenturen, gibt einen guten Gesamtüberblick mit Links zu weiterführenden Informationen. 

→ Zum Förderkompass
→ der ausführliche Klimaschutztipp als pdf


Smarte Technik effizient einsetzen

Einzelne, nicht aufeinander abgestimmte Smart-Home-Anwendungen können den Stromverbrauch erhöhen. Der Grund ist die permanente Ansprechbarkeit der einzelnen Geräte. Im Standby-Modus verbrauchen viele elektronischen Geräte unmerklich Energie, was sich aufs Jahr gesehen deutlich bemerkbar macht. 

→ der ausführliche Klimaschutztipp als pdf


Slow cooking mit der Kochkiste 

Die Kochkiste, wurde im 19. Jahrhunderts oft eingesetzt. Leider ist sie dann fast in Vergessenheit geraden. Vor allem bei Speisen, die eine lange Garzeit haben, lässt sich bis zu 90% Strom sparen. Das Essen wird nur einmal kurz aufgekocht und kommt dann in die isolierende Kochkiste, um dort langsam ohne weitere Energiezufuhr fertig zu garen. Dabei bleiben auch viele wertvolle Inhaltsstoffe erhalten. 

→ mehr darüber


Individuelles Geschenk: Kochbox selber machen

Selbst befüllt eignet sie sich hervorragend als nachhaltiges und individuelles Geschenk. Am einfachsten ist es, die Box mit Zutaten von einem veganen oder vegetarischen Rezept zu befüllen, da dort keine sensiblen Lebensmittel wie Fisch oder Fleisch vorkommen und sie nachhaltiger fürs Klima sind.

Suchen Sie in Ihrem persönlichen Repertoire, welche Rezepte Sie besonders mögen und auch dafür geeignet sind. 

→ mehr darüber und Rezeptvorschlag


Hotel zur wilden Biene - eine Bauanleitung

Leider sind von den vielen, vielen Wildbienen bei uns fast die Hälfte auf der roten Liste, weil ihnen zu wenige Rückzugsorte bleiben. Mit etwas Aufwand kann ein sehr schönes „Hotel Wilde Biene“ gebaut werden. 

Auch ein schönes selbst gebautes Geschenk für die Bienen und für Freude und Famile - ich zeige wie es geht.

→ mehr darüber und Bauanleitung


„Grüne“ bzw. nachhaltige Geldanlagen

Eine Transformation zu einer ‚grünen‘ Wirtschaft benötigt Investitionen in nachhaltige Unternehmen und Projekte. Allerdings gehen ein Großteil der Geldanlagen auf dem Deutschen Finanzmarkt (95%) in Produkte, die keinen Umwelt- und Sozialnutzen haben. 

Doch es gibt auch Geldinvestitionen mit Verantwortung.

 mehr darüber


Regional einkaufen besonders in Corona Zeiten

Gerade beim Einkauf bei online Großhändlern werden hohe CO2-Emissionen verursacht, wie eine erst dieses Jahr veröffentlichte Studie zeigt. Zusätzlich können aufwendige Verpackungen oder Retoursendungen den CO2-Fußabdruck weiter in die Höhe treiben. Die Alternative dazu: grade während Corona die lokalen Gewerbetreibende mit einem Einkauf vor Ort unterstützen.
Wem das aufgrund des Virus zu risikoreich ist, kann sich die Waren oftmals bei örtlichen Lieferservices bestellen.

 mehr darüber


Kräuter-Eistee ohne Zuckerzusatz

Selbst hergestellt aus regionalen Kräutern - vermeidet Verpackung und Transportwege.

Mit diesem gesunden und erfrischenden Eistee sparen Sie Verpackung. Denn Eistees im Handel bestehen hauptsächlich aus Wasser und Zucker – meist verpackt in Tetra Pack oder Einweg-Plastikflaschen. 

Einwegverpackungen belasten das Klima und verbrauchen begrenzt vorhandene Ressourcen. Die Herstellung von Plastikflaschen verschlingt beispielsweise jährlich etwa 480.000 Tonnen Rohöl und Erdgaskondensate. Mit dieser Menge könnten fast 400.000 Einfamilienhäuser ein Jahr lang beheizt werden.

Mehr darüber und Rezept


Natürlichen Dünger selbst herstellen

Stickstoffdünger ist besonders klimaschädlich, weil beim Ausbringen Lachgas entsteht mit einer 300 mal schädlicherern Klimawirkung als CO2. Darüber hinaus verursacht er schon bei der Herstellung einen hohen Ausstoß an Lachgas. Ebenfalls problematisch: Die Produktion ist extrem energieaufwendig. Insgesamt produziert die deutsche Landwirtschaft durch den Einsatz von Kunstdüngern 13 Prozent der Klimagasemissionen in Deutschland. Aber auch Privatgärten tragen ihren Teil dazu bei.
Dabei lassen sich natürliche Pflanzendünger einfach selbst herstellen: Aus Brennnessel, Schachtelhalm, Giersch, Löwenzahn, Knoblauch, Zwiebel, Kamille uvm.

→ mehr darüber und Herstellung



Wildkräuter-Suppe

Besonders im Frühling schmecken die zarten Wildkräuter besonders gut. Wer diese Suppe gekostet hat – wird nie mehr das Wort „Unkraut“ in den Mund nehmen.

Es wird kaum ein Gericht geben, das eine bessere CO2-Bilanz aufweist. Ohne Energieverbrauch für Anbau, Transport und Vertrieb – die Wildkräuter wachsen ohne Pflanzenschutzmittel oder Dünger und ohne unser Zutun ganz von selbst und sind zudem sehr gesund. Gratis ein Geschenk der Natur.

⇒  Hier zum Rezept


Ökostrom beziehen

Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter geht ganz einfach: Zählernummer notieren - Onlinevertrag ausfüllen - fertig.

Achten Sie dabei darauf, einen Vertrag mit einem "echten" Anbieter abzuschließen. Dabei muss der Strom zeitgleich aus regenerativen Energiequellen bereitgestellt werden und der Ökostromanbieter muss in den Bau neuer Erzeugungsanlagen investieren. 
Ökostrom-Tarife können Sie auf der EcoTopTen-Plattform des Öko-Instituts nach Anbieter und Zertifikat filtern: 
www.ecotopten.de/strom/oekostrom-tarife

Durch die Auswahl eines regionalen Anbieters unterstützen Sie Ihr Stadtwerk/Gemeindewerk und außerdem die lokalen Erzeuger. Fragen Sie auch beim örtlichen Versorger nach der Herkunft des Stroms.


Upcycling: Holzanzünder aus Resten

Wohin mit den gebrauchten Kerzen, die ja fast nie bis zum Schluss abbrennen?
Daraus lassen sich leicht Holzanzünder herstellen. Dazu benötigen Sie nur noch gebauchte Eierschachteln und Hobelspäne oder kleine Holzabfälle.

Sie eignen sich auch als Geschenk und persönliches Mitbringsel.

⇒  So wirds gemacht


Vegane Lebkuchen

Diese Lebkuchen schmecken nicht nur Veganern. So können Sie Klimaschutz doppelt genießen. 
Und: mit regioanlen Nüssen verbessert sich die Klimabilanz noch einmal.

Sie eignen sich auch als Geschenk und persönliches Mitbringsel.

⇒ Hier zum Rezept


Der Plastikatlas

Der Plastikatlas der Heinrich-Böll-Stiftung behandelt in 19 Kapiteln ganz unterschiedliche Aspekte von Plastik: "Plastik ist ein Thema, das jeden und jede von uns etwas angeht und bewegt. Wir haben gerade erst begonnen, die gewaltigen Dimensionen dieser Krise zu begreifen. Für ein Umsteuern braucht es fundiertes Wissen über die Ursachen, Treiber und Auswirkungen der Plastikkrise - der Plastikatlas soll dazu einen Beitrag leisten."

Hier zum Plastikatlas


Grafing Goes Green

Eine aktive Schülergruppe des Grafinger Gymnasiums startete ein erfolgreiches Projekt zum plastikfreien Einkaufen: „Grafing Goes Green" heißt die Aktion und funktioniert so: Wer beim Einkaufen von Obst, Gemüse, Wurst, Käse oder Fleisch auf Plastik verzichtet, wird über eine eigens entworfene Stempelkarte belohnt. 

Ist die Stempelkarte voll, wird daraus ein Los. Monatliche Gewinne, wie eine Jahreskarte im Grafinger Schwimmbad, Gutscheine von Grafinger Gastrobetrieben und Geschäften locken.

Mehr dazu


Balkonkraftwerk

Das ist eine mobile Photovoltaik-Klein-Anlage für den Balkon, die Terrasse, das Gargendach etc. Sie heißt auch Guerilla-PhotovoltaikSolarrebell oder Stecker-PV-Anlage. Die Mini-PV-Anlage kann über einen speziellen Wechselrichter direkt in die Steckdose gesteckt werden. Wenn die Sonne auf das PV-Modul scheint, fließt erneuerbarer Strom direkt in den Haushaltskreis. 

Das Mini-Solarkraftwerk ermöglicht es auch Mietern, Teil der Energiewende zu werden.

Mehr dazu
 Ein Beitrag dazu aus der Sendung quer des BR


Lichtverschmutzung eindämmen und gleichzeitig Energie sparen

Künstliche Lichtquellen haben negative Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt. Insbesondere nacht- und dämmerungsaktive Tiere werden durch eine Dauerbeleuchtung bedroht.   

Da die Lichtimmission in Deutschland jährlich um ca. sechs Prozent zunimmt, muss dringend gehandelt werden.  

Reduzierung der Lichtverschmutzung bei Außenbeleuchtungen: nicht nach oben, abgeschirmt, warmweiß, maßvoll und energieeffizient! 

→ Mehr dazu


Weniger Plastik im Alltag

Wir brauchen endlich ein wirkungsvolles politisches Handeln gegen die Vermüllung unserer Natur mit Plastik. 

Doch was können wir selbst tun? 

Durch gezieltes Verhalten ist es möglich, den eigenen Plastikkonsum erheblich zu reduzieren. Für zahlreiche Alltagssituationen gibt es gesündere und umweltfreundlichere Alternativen zu den weit verbreiteten Produkten aus Kunststoff. 

→ Beispiele dazu


Fasten für den Klimaschutz

Fasten mal anders. Wichtig ist der gute Vorsatz, möglichst wenig COzu verbrauchen und das auch konsequent in der Fastenzeit durchzuziehen.

Bei jedem Kauf, jeder Aktion: erst hinterfragen, welche Auswirkungen das Produkt auf das Klima hat und gegebenenfalls nach Alternativen suchen.

→ Beispiele dazu


Intelligent Heizen

Wer nicht 24 Stunden am Tag durchheizen möchte und trotzdem Wert auf ein warmes Wohn- oder Badezimmer legt, sollte über eine intelligente Heizungssteuerung nachdenken. Dabei wird eine Raumregeleinheit direkt an Stelle des Thermostatknopfs an die Heizung installiert.

Damit können bis zu 40 % des Energiebedarfs für die Heizung eingespart werden. 

→ mehr dazu


Weihnachtsgeschenke selber machen

Freude bereiten und doch dem Weihnachtskonsum entgehen? Dann schenken Sie etwas Kreatives. Up-Cyclen aus Kleidungsresten z.B. ist absolut nachhaltig.

→ Wie Sie z.B. die abgebildeten Taschentücher-Taschen selbst nähen können und wo sie auch viele andere kreative Ideen finden, erfahren Sie hier.


Erste Hilfe bei der Apfelschwemme

Apfelmus auf Vorrat kochen.

Da liegen sie nun überall – die Paradiesfrüchte – ein Geschenk der Natur. Viel zu schade um sie nicht zu verwenden. Ihr könnt sie am Spazierweg aufsammeln, bekommt sie geschenkt oder habt selbst einen Apfelbaum.

Ergebnis: Gesundes Apfelmus ohne Zucker und Konservierungsmittel und kein Verpackungsmüll, weil gebrauchte Schraubgläser zum Einsatz kommen.

Hier die Anleitung dazu


Eisbär: Pfiffige Verbrauchsanzeige für Warmduscher

Gerade beim Duschverhalten kann besonders viel eingespart werden (da gibt es bereits einen Klimaschutz-Tipp).

Ein Feedback fürs sparsamere Duschen gibt der „Eisbär“. Eine Anzeige direkt an der Dusche misst den Verbrauch (Menge + Temperatur) und belohnt den energiebewussten Duscher: der Eisbär ersäuft nicht, sondern bleibt auf seiner Scholle stehen.

Ersparnis 120 kg CO2 pro Jahr, das entspricht dem Klimaeffekt von ca. 6 Bäumen 

Kosten ca. 70 €, in 3 Minuten mit wenigen Handgriffen installiert: https://www.amphiro.com/


Ökologisch Grillen

Im Garten sitzen, gemeinsam mit Familie und Freunden grillen, das ist Sommer. Produziert aber auch ganz schön viel klimaschädliches CO2. Den Spaß brauchen Sie sich aber nicht verderben lassen – es geht auch mit weniger Umweltgiften.

→ Nachhaltige Grilltipps


Nachhaltige Kleidung

Der Frühling kommt – das macht Lust auf luftige Kleidung. Wichtiger als die Frage „Was ziehe ich heute an?“ ist aber „Was ziehe ich da eigentlich an?“. Gerade schnelllebige Mode ist häufig mit Chemierückständen hoch belastet und wurde wegen des hohen Zeitdrucks oft unter ökologisch unverantwortlichen Bedingungen hergestellt.

 Tipps für giftfreie Kleidung

Mehr Infos:
→  Studie „Giftige Garne“ von Greenpeace
→  Die wichtigsten Siegel für giftfreie Mode


Ökologischen Fußabdruck berechnen

Würde jeder Mensch auf der Erde so viel Treibhausgase wie ein Durchschnitts-Deutscher verursachen, dann bräuchten wir vier Planeten. Mit einem CO2-Rechner, können Sie Ihren persönlichen Energiebedarf und die dadurch entstehenden CO2-Emissionen abschätzen. Ein Blick auf Ihre eigene Bilanz zeigt auf, in welchen Bereichen Sie bereits einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und wo Ihre Potenziale liegen. 

Hier zum CO2-Rechner des Umweltbundesamtes

Hier meine persönliche Bilanz


Vegane Brotaufstriche - z.B. Walnuss-Paprika

Schmeckt gut, ist leicht herzustellen, spart CO2 und ist auch ein nettes Geschenk/Mitbringsel.

100g davon haben ein CO2-Äquivalent 110g.  Zum Vergleich: 100g Wurst (als Schnittwurst oder Aufstrich) haben ein CO2-Äquivalent von 800g. Das CO2-Äquivalent  von Käse ist – je nach Härtegrad – eher noch höher.

Hier das Rezept*
Hier Etiketten zum Ausdrucken

*Das Rezept stammt von Bettina Goldner, der Autorin von "Umweltfreundlich vegetarisch- Genießerrezepte mit CO2-Berechnungen"


Tiefkühlkost und Fertiggerichte vermeiden

Je mehr Verarbeitungsschritte ein Produkt durchlaufen hat - desto mehr Energie wird dabei verbraucht (für Herstellung, Zwischentransporte und Einfrieren).

Stark verarbeitete Produkte verursachen dreimal so viel Treibhausgase wie frisch verarbeitete Produkte.

Beispiel: Kartoffeln aus der Region statt tiefgekühlte Pommes Frites (pro kg) ersparen 4,8 kg CO2


Besser unterwegs

Durch bedachtes Reisen können Sie viel bewirken.

Insbesondere beim Fliegen werden viele Treibhausgase freigesetzt, die sich in der Höhe besonders schädlich auswirken.

Für kurze Strecken lieber Bahn, Busse oder Mitfahrgelegenheit nehmen. 

Beispiel: Ein Hin- und Rückflug nach Mallorca verursacht 690 kg CO2

Anmerkung: Seen, Bauernhöfe, romantische Städte, abenteuerliche Bergwelten - auch bei uns gibt es Faszinierendes zu entdecken und zu genießen. Deshalb lohnt sich auch mal ein Urlaub in der Nähe.


MoorPate werden!

In Deutschland sind 95% der Moorstandorte entwässert und dadurch ökologisch beeinträchtigt. Eine Wiedervernässung trägt zum Klimaschutz, zum Artenerhalt und Hochwasserschutz bei.

Eine Studie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) bestätigt die Klimawirksamkeit.

Mehr über eine MoorPatenschaft lesen Sie hier

Ersparnis: zwischen 7415 t und 57000 t CO2-Äquivalenten pro Hektar und Jahr.


Lebensmittel nicht verschwenden

Ein Drittel aller Lebensmittel werden weltweit weggeworfen. In Deutschland werden 20 Mio. Tonnen jährlich entsorgt.

Tipp: Essensreste kreativ zu neuen Gerichten verwenden, nur soviel einkaufen wie auch gebraucht wird, die Übersicht im Kühlschrank behalten, Mindesthaltbarkeitsdatum ist nicht das Verfallsdatum.


Klimaschutz geht durch den Magen

Weniger Fleischkonsum ist gut für die Umwelt und gut für die Gesundheit, denn viele Zivilisationskrankheiten haben eine falsche Ernährung zur Ursache. Insbesondere der hohe Fleischkonsum trägt dazu bei.

Ersparnis bei einer Portion weniger Rindfleisch pro Woche (200g): 138 kg CO2 pro Jahr.

*Quelle


Geschenke verpacken

Geschenke lassen sich auch mit Altpapier, Blättern von gebrauchten Kalendern, Stoffresten, Bast, Schnüren und Pflanzen hübsch verpacken. Auch der Tesafilm kann mit etwas Geschick vermieden werden.


Heizung regulieren

Regulieren Sie Ihre Heizung um ein Grad nach unten (z.B. von 23 Grad auf 22 Grad).

Jährliche Einsparung: 300 kg CO2

Ein Grad weniger Raumtemperatur spart 6 % an Heizkosten.

Anmerkung: Etwa 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Privathaushalten werden für Heizung und Warmwasser verbraucht!


Plastiktüten meiden

In Deutschland sollen Schätzungen zufolge jährlich vier Milliarden Plastiktüten verbraucht werden. Der Hauptrohstoff für ihre Produktion ist Erdöl. Nach der kurzen Nutzungsphase - von meist weniger als einer Stunde - verbleiben die Plastiktüten bis zu 400 Jahre in der Umwelt und zerfallen in teilweise hochgiftige Einzelbestandteile.

Stofftaschen sind eine günstige und praktische Alternative! 

Jährliche Ersparnis: bis zu 10 kg CO2

Dieser Klimatipp wurde uns mit dem Kommentar"Plastiktüten müssen weg!!!" zugeschickt. Auch das passende Foto wurde uns zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!


Stromspar-Checks für einkommensschwache Haushalte

Das Projekt "Stromspar-Check Kommunal" des Deutschen Caritasverbands und des Bundesverbands der Energie- und Klimaschutzagenturen (eaD) wird bis 2019 gefördert. Es soll Menschen mit geringem Einkommen helfen, sich vor steigenden Energiepreisen zu schützen.

Zu dem Check gehören eine Vor-Ort-Beratung in der Wohnung, die Installation von Soforthilfen zum Energiesparen sowie bei Bedarf ein Wertgutschein für einen Kühlgerätetausch.

Pro Haushalt liegt die jährliche Einsparung an Energie- und Wasserkosten bei mindestens 150 Euro.

Langfristig sollen damit CO2-Emissionen in Höhe von 385.000 Tonnen eingespart werden.

«Mehr darüber können Sie hier erfahren.»


Befüllen der Geschirrspülmaschine

Achten Sie auf eine vollständige Auslastung der Geschirrspülmaschine und nutzen Sie Sparprogramme. Vorspülen ist nur bei sehr verschmutzem Geschirr nötig.

Jährliche Einsparung: 385 kg CO2

Anmerkung:
Ein Anschluss an die Warmwasserleitung kann - insbesondere wenn eine Solaranlage vorhanden ist - sehr vorteilhaft sein.

Nachhaltige Geschirrreiniger bringen zudem eine Umweltentlastung.


"Teewasser" kochen

Erhitzen Sie nur soviel Wasser wie Sie benötigen. Mein Tipp: Einfach eine Tasse zum Abmessen verwenden.

Jährliche Einsparung: 33 kg CO2

Wenn Sie anstelle einer Kochplatte einen Wasserkocher verwenden, können Sie zudem 23 kg CO2 pro Jahr einsparen.

Anmerkung: Darüber hinaus sparen Sie auch einige Zeit!


Richtiges Lüften

Bei Kälte das Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen. Stattdessen drei- bis viermal am Tag kräftig durchlüften. Gekippte Fenster sind keine Temperaturregler! Dauerkippen bedeutet einen hohen Energieverlust - stattdessen Heizungstemperatur richtig einstellen.

Jährliche Einsparung: 300 kg CO2

Wenn Sie ihre Fenster isolieren, dann können Sie zudem bis zu 630 kg CO2 einsparen.


Beleuchtung

Wenn Sie Lampen und Leuchten der Energieeffizienzklassen A, A+ und A++ einsetzen, können Sie die den Strombedarf für die Beleuchtung um bis zu 85 Prozent senken. 

Besonders von Vorteil sind LED-Lampen. Sie haben eine sehr lange Lebensdauer und sind im Gegensatz zu Energiesparlampen quecksilberfrei. 


Jährliche Einsparung pro Lampe 14 W bzw. 8 W: 180 kg bis 290 kg CO2

Anmerkung: Nicht zum Kauf von vermeintlich günstigeren Halogenlampen verleiten lassen. Über die Laufzeit einer LED-Lampe im Vergleich zur Nutzung von Halogenlampen zahlen die Verbraucher 100 bis 400 Euro mehr.


Papierverbrauch reduzieren

Immer genau abwägen, ob wirklich alles ausgedruckt werden muss.

Wenn, dann doppelseitig drucken und Recyclingpapier benutzen.

Das Vermeiden von 100 Blatt Papier bringt eine Einsparung von 480 g CO2 

Anmerkung: Die Produktion einer Tonne Kopier-Papier aus Frischfasern benötigt für die Herstellung genau so viel Energie wie die Herstellung einer Tonne Stahl. Der Papierverbrauch in Deutschland liegt bei 700 g pro Kopf am Tag, was ca. 140 DIN-A4-Blättern entspricht.


Fernsehgerät ausschalten

Schalten Sie ihr Fernsehgerät immer vollständig aus.

Jährliche Einsparung: 70 kg CO2 

Anmerkung: LED-Fernseher sind besonders energiesparend.


PC ausschalten

Vermeiden Sie den Standby-Betrieb Ihres PC bzw. Laptops. Schalten Sie den PC und das Zubehör aus, wenn Sie fertig sind.

Jährliche Einsparung: 34 kg CO2

Achten Sie auf den Kauf eines energiesparenden PC, dann können Sie zudem noch 50 kg CO2 pro Jahr vermeiden.


Dauerduschen vermeiden

Die Warmwasserbereitung verbraucht beim Heizen die meiste Energie (es sei denn es wird durch eine Solaranlage erzeugt).

Lieber etwas kürzer duschen und Spar-Duschköpfe verwenden.

Ersparnis bei einem Jahr täglichem Duschen von 5 Minuten statt 10 Minuten (bei elektrischer Erwärmung): 230 kg CO2


Kühlschrank richtig einsetzen

Achten Sie auf den richtigen Abstand zwischen Kühlschrank und Herd. 
Jährliche Ersparnis: 87 kg CO2

Tauen Sie das Gefrierfach regelmäßig ab oder benutzen Sie einen Kühlschrank ohne Gefrierfach.
Jährliche Ersparnis: 87 kg CO2

Beim Neukauf auf einen energieeffizienten Kühlschrank achten.
Jährliche Ersparnis: 154 kg CO2

Kühlschranktüre immer nur kurz öffnen. Optimale Kühltemperatur einstellen (7°C ist ausreichend). Speisen immer erst auf Zimmertemperatur abkühlen lassen bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden. 


Lebensmittel verpacken

Brotzeit und Pausenbrot in Pergament oder wiederverwendbaren Boxen einpacken. Plastikbeutel und insbesondere sehr energieaufwendig hergestellte Alufolien können so vermieden werden.

Ein Jahr Brotbox oder Pergament statt Alufolie spart 2 kg CO2


Gemüse selber anbauen

Gartenbesitzer*innen haben Glück und können Gemüse selbst anbauen.

Wer nicht viel Platz hat - sehr interessant ist das vertikale Gärtnern.

Beispiel: Ein Kilo Tomaten aus dem Garten oder vom Bio-Gärtner aus der Nähe, anstatt Freilandtomaten aus Spanien erspart 560 g CO2.


Klimaanlage dosieren

Eine laufende Klimaanlage erhöht den Spritverbrauch. Deaktivieren Sie die Klimaanlage im Auto wenn sie nicht gebraucht wird.

Jährliche CO2-Einsparung: 292 kg CO2


Effiziente Heizungspumpe verwenden

Ineffiziente Heizungspumpen können 20% des Energieverbrauchs eines Hauses ausmachen. Der Austausch einer alten Heizungpumpe lohnt sich auf jeden Fall.

Jährliche Ersparnis in einem Einfamilienhaus: 294 kg CO2


Wärmeverluste vermeiden

Durch ungedämmte Heizung- und Warmwasserrohre verpufft ein Teil der Energie. Isoliermaterial aus dem Baumarkt ist leicht anzubringen und macht wenig Aufwand.

Ersparnis bis zu 197 kg CO2 pro Jahr


Café to go - Mehrweg

Statt Einwegbecher wiederverwendbaren Isolierbecher verwenden.

Ersparnis für ein Jahr ohne Einweg-Kaffebecher: 40 kg CO2


Sonnenkollektor installieren

Installieren Sie thermische Sonnenkollektoren um Ihr Brauchwasser zu erwärmen und ihr Haus zu heizen.

Jährliche Einsparung: 994 kg CO2

Kochen mit Topfdeckel

Verwenden Sie beim Kochen immer einen Topfdeckel.

Jährliche Einsparung: 118 kg CO2


Biolebensmittel

Schonende Tierhaltung, sauberes Grundwasser, Verzicht auf Pestizide und Gentechnik. Neben diesen Vorteilen bietet der Öko-Landbau eine klimafreundliche Art der Landbewirtschaftung. Die Produktion von chemisch-synthetischen Pestiziden und mineralischen Düngemitteln ist sehr energieaufwändig, ihr Einsatz setzt Lachgas frei.

Der Ökoanbau hat eine günstige Energiebilanz und schafft durch erfolgreiche Humusanreicherung eine CO2-Senke.

Beispiel: Allein bei dem Konsum von 2 Litern Milch pro Woche kann durch Milch aus biologischer statt aus konventioneller Herstellung 6kg CO2 pro Jahr eingespart werden.

*Quelle


Leerlaufverluste vermeiden

Bei vorhandenen Geräten eine schaltbare Steckdosenleiste zwischenschalten. 

Schon ein Standby-Verbrauch von nur 5 Watt summiert sich im Jahr und verursacht  27 kg CO2


Öffentlicher Nahverkehr

Fahren Sie mit dem öffentlichen Nahverkehr zur Arbeit statt mit dem Auto.

Ersparnis (bei 10 km einfacher Fahrt): 242 kg CO2 pro Jahr

Wenn Sie ganzjährig auf das Auto verzichten und mit der Bahn fahren, dann können Sie 2.600 kg CO2 einsparen.


Fahrrad fahren und zu Fuß gehen

Vermeiden Sie Autofahrten bei Kurzstrecken.  

Wenn Sie mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren, dann können Sie bei 5 km einfacher Fahrt 400 kg CO2 pro Jahr einsparen. 

Anmerkung: Deutschlandweit werden derzeit etwa 10 % aller Wege mit dem Fahrrad und etwa 24 % zu Fuß zurückgelegt, vor allem bei kurzen Weglängen. Von den Pkw-Fahrten in Städten ist etwa die Hälfte kürzer als 5 km. Ein großer Teil dieser Pkw-Fahrten kann auf den Fuß- und Radverkehr verlagert und somit emissionsfrei zurückgelegt werden. 

Zudem ist "Alltagssport" leicht umzusetzen und gesund und es immer der allerbeste Parkplatz frei!


Sprit sparen beim Fahren

Mit einem veränderten Fahrstil kann man bis zu 25% an Sprit sparen: gleichmäßig fahren, unnötiges Beschleunigen und Bremsen vermeiden, richtiges Schalten.

Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h steigt der Spritverbrauch erheblich an.

Beispiel: Bei 15.000 km sprintsparendem Fahren können 700 kg CO2 eingespart werden.

Mehr über sprintsparendes Fahren erfahren Sie hier.


Die richtige Rolle aussuchen

Entscheiden Sie sich für Hygienepapiere die zu 100% aus Recyclingmaterial hergestellt wurden.

So verringern Sie neben dem Energieverbrauch auch die Umweltbelastung durch den enorm hohen Wasserverbrauch bei der Herstellung von Papier aus Frischfasern.

Allein bei Toilettenpapier können Sie jährlich 3,6 kg CO2 einsparen.

Anmerkung: Jeder fünfte Baum, der auf dieser Welt gefällt wird, landet in der Papierherstellung. Schätzungsweise 20 Prozent davon stammen aus Urwäldern.


Energiesparendes Auto

Beim Kauf eines PKW auf ein umweltfreundliches Modell achten, das weniger Sprit braucht.
Zu beachten: Diesel produziert Stickoxide, die meist weit über dem Grenzwert liegen. Dazu wird noch noch giftigen Feinstaub und Quecksilber emittiert.

Siehe dazu das Auto-Umweltliste des VCD.

Am Besten Auto kaufen, das nahezu schadstofffrei ist (E-Auto getankt mit Ökostrom).

Ersparnis für ein Auto das fünf statt acht Liter/100 km verbraucht (bei 7.000 gefahrenen Kilometern pro Jahr): 240 kg CO2


Regionale, saisonale und biologische Lebensmittel kaufen

Der Kauf nach Saison lohnt sich dreifach: Geschmack, Gesundheit, Klima.

Denn im Treibhaus gezogenes Gemüse und Obst braucht viel Energie zur Aufzucht und der Import aus fernen Ländern kostet viel Energie.

Beispiel: Eine Schale Erdbeeren aus Deutschland statt aus Südafrika spart: 6 kg CO2.