Energietour 2017: Fraunhofer Institut, Nahwärmenetz von Postbauer-Heng/Oberpfalz

Frauenhofer-Institut
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Nahwärmenetz von Postbauer-Heng,©alle Fotos: grüne Fraktion

Viel Umsicht ist geboten beim Einsatz von Energie und Rohstoffen. So führte mich der Weg zum Abschlusstag meiner Energietour in die Oberpfalz ins Fraunhofer Institut UMSICHT (Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik).

Mit Yvonne Rösel und meinem Landtagskollegen Jürgen Mistol besuchten wir das Institut in Sulzbach- Rosenberg. Neben Latentwärmespeichern, Elektronikschrott Recycling, und einem Campus zu Energiespeichertechnik im Aufbau, wurde uns die Herstellung von "Biokohle" von Dipl. Ing. Samir Binder erläutert. Das patentierte Pyrolyseverfahren verwertet landwirtschaftliche Reststoffe und kann sie zu gasförmigen, flüssigen und festen Treibstoffen umformen. Letztgenannte ist die Biokohle. Lösung für Düngeüberschuss, aber auch langfristiger, sicherer CO2 Speicher! 

Am Nachmittag verstärkte uns die grüne Stadträtin Gabriele Beyer. Wir besuchten die neue Turnhalle und das Nahwärmenetz von Postbauer-Heng. Die Dreifachturnhalle erreicht fast Passivhausniveau.

Das Nahwärmenetz hat mit 7% Verlust im Winter und 16% Verlust im Sommer sehr, sehr gute Werte. Besonders hervorzuheben ist das konsequente Controlling: Wasser, Strom und der Wärmeverbrauch werden automatisch erfasst. Bis zu 40%-ige Einsparungen konnten dabei erreicht werden. Bürgermeister Horst Kratzer und Energieoptimierer Herr Stuck von der Fa. EcoConTec können zu Recht stolz sein.


Im Dialog

©Foto: Manuel Schuller
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Wirtschaft

Im ständigem Austausch mit den Unternehmer*innen in Bayern erfahre ich welche Fragen, Anregungen und Wünsche an die Politik gestellt werden und wie wir sie unterstützen können.

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Vor Ort

Wichtig ist mir mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen, mit ihnen zu diskutieren und von ihnen Anregungen für meine parlamentarische Arbeit im Landtag mitzunehmen.

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Martin Stümpfig in Freuchtwangen
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Region

Ich bin in Feuchtwangen, im Landkreis Ansbach aufgewachsen – hier bin ich verwurzelt, hier achte ich darauf, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Landtag vertreten sind .

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