Bürgerentscheid mit Signalwirkung

Beim Bürgerentscheid zu 5 Windrädern im Ebersberger Forst haben sich die Landkreisbürger*innen klar für JA entschieden. Das Votum für die Windenergie hat Signalwirkung für ganz Bayern.

Die Ebersberger Grünen freuen sich nach dem Bürgerentscheid (v.li: Christoph Lochmüller, Waltraud Gruber, Thomas von Sarnowski)
Eine Aktion der Grünen Jugend Ebersberg im Vorfeld des Bürgerentscheids: Banner vom Aussichtsturm im Ebersberger Forst

Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ebersberg haben sich deutlich für JA entschieden. Der Bürgerentscheid in Ebersberg ist ein Stimmungstest mit Signalwirkung für ganz Bayern – und das Ergebnis ist klar: Die Bevölkerung ist viel weiter als die Söder-Regierung, die sich an ihre 10H-Regel klammert und Windkraft blockiert. 

In all den Leserbriefen, Gesprächen, Diskussionen und auch bei dem Online-Seminar der Ebersberger Grünen, in dem ich Referent eingeladen wurde, immer und immer wieder kam das Argument: „10H muss weg!“ Sowohl die Befürworter*innen als auch die Gegner*innen des Projekts im Wald kamen zu dem Schluss, dass die 10H-Regel die Windkraft in Bayern verhindert. 

Es ist daher offensichtlich, dass Söder mit seiner Windkraftverhinderungspolitik an der Bevölkerung vorbei agiert und die Klimakrise nicht begriffen hat: Wir brauchen beides, Wind und Sonne als saubere Erneuerbare Energien, die sich gegenseitig ergänzen und die wir für eine Transformation unserer Energieversorgung brauchen, damit wir klimaneutral bis 2040 werden können. 

Mein Dank geht an die Ebersberger Grünen, die sich unermüdlich für den positiven Ausgang des Bürgerentscheids eingesetzt haben und an all die anderen aktiven Gruppen vor Ort, die sich zu einem breiten Bündnis zusammengeschlossen haben. 

→ Meine Videkobotschaft im Vorfeld des Bürgerentscheids im Landkreis Ebersberg auf YouTube

Aufzeichnung WebSeminar der Ebersbergrer Grünen zum Bürgerentscheid im Landkreis Ebersberg

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