Triesdorfer Studenten organisieren Podiumsdiskussion

Wie zukunftsfähig sind wir? Gerade für junge und kritische Menschen ist das eine essentielle Frage. So haben Studenten der Hochschule Triesdorf eine Podiumsdiskussion organisiert, auf der Politiker verschiedener Parteien Antworten geben sollten.

alle Fotos: eigene Aufnahmen

Energie-, Umwelt- und Agrarpolitik, nachhaltige Landwirtschaft und nachhaltige Wirtschaftsweise - das sind Themen, die dort viele Studenten interessieren. Der "AK Grünere Hochschule" und der "AK Grüner Essen" hatte deshalb eine Podiumsdiskussion anlässlich der Landtagswahl organisiert. 

Die Diskussion mit den Studentinnen und Studenten war spannend. Meine Vorstellungen zur Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien wurden eifrig diskutiert. So ging es beispielsweise um die Frage, wieviel Strom wir einsparen können und was durch Sektorkopplung noch hinzukommt.

Meine Einschätzung: Vom derzeitigen Stromverbrauch im klassischen Bereich können ca. 20% eingepart werden. Dann kommen durch E-Mobilität und Wärmepumpen aber 30-40% dazu. Deshalb werden wir unterm Strich zukünftig einen höheren Strombedarf haben. Durch die technische Entwicklung von Solar- und Wind-Anlagen wäre dies aber gut umsetzbar.

Die Abstandsregelung 10H für Windräder muss weg – das wurde an diesem Abend mehrfach genannt.

Ich erhielt viel Zuspruch. Hätte es nach der Diskussion eine Abstimmung im Saal gegeben - Bündnis90/Die Grünen hätte sicher ein sehr gutes Ergebnis bekommen.

Für mich war es ein sehr schöner Abend - und der AfD-Vertreter hatte leider den Veranstaltungsort verwechselt. Er fuhr nach Weihenstephan anstatt nach Triesdorf.


Im Dialog

©Foto: Manuel Schuller
©Foto: Manuel Schuller

Wirtschaft

Im ständigem Austausch mit den Unternehmer*innen in Bayern erfahre ich welche Fragen, Anregungen und Wünsche an die Politik gestellt werden und wie wir sie unterstützen können.

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©Foto: Andreas Gebert

Vor Ort

Wichtig ist mir mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen, mit ihnen zu diskutieren und von ihnen Anregungen für meine parlamentarische Arbeit im Landtag mitzunehmen.

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Martin Stümpfig in Freuchtwangen
© Foto: Wolf Kehrstephan

Region

Ich bin in Feuchtwangen, im Landkreis Ansbach aufgewachsen – hier bin ich verwurzelt, hier achte ich darauf, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Landtag vertreten sind .

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