Auf meine Anfrage vom Montag dieser Woche zur Veröffentlichung des Gutachtens zum PFC-Schaden in Katterbach, hat die Staatsregierung am 13. Februar geantwortet. Die rechtliche Prüfung durch die Regierung von Mittelfranken, ob das gesamte Gutachten der US-Army der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden kann, würde derzeit laufen. Auskünfte über Inhalte des Gutachtens, die vom Umweltinformationsgesetz (UIG) umfasst sind, könnten Interessenten auf Antrag bei der Stadt Ansbach und nach Prüfung entsprechend den Vorgaben des UIG erhalten.
Das dauert alles zu lange! Ich ermuntere jeden zeitnah einen Antrag nach dem Umweltinformationsgesetz zu stellen. Auch ich werde das jetzt tun.
Dann muss aber die Prüfung schnell erfolgen und die US-Armee kann nicht wiederrum mit Vorgesetzten in den USA die Herausgabe ewig absprechen.
Wichtig ist vor allem, dass jetzt mit der Ausbaggerung, mit der Sanierung des Schadensherdes begonnen wird. In Nürnberg läuft die Sanierung erfolgreich seit langer Zeit. Ich verstehe einfach nicht, weshalb die Behörden vor Ort nicht tatkräftig vom bayerischen Umweltministerium, der Staatsregierung und den Bundesbehörden unterstützt werden.
Hier muss von oberster Stelle Druck gemacht werden! Das ist einfach ein Skandal, wie lange hier zugeschaut wird und die US Armee lässt Monat für Monat verstreichen, in denen das Gift weiter in den Untergrund sickert und Grundwasser und Erdreich verseucht.
→ Die Anfrage zum Plenum lesen Sie hier