Erste Hilfe für ANregiomed – Visite beim Klinikverbund Kempten Oberallgäu

©foto:pixabay

PRESSEMITTEILUNG, Ansbach: Vom erfolgreichem Kurs des Klinikverbunds Kempten Oberallgäu profitieren – Blick weiten und gemeinsam nach einer Lösung suchen.

Die Frage „Wie geht es mit unseren Krankenhäusern weiter?“ beschäftigt uns derzeit alle. Die Möglichkeiten des „Wie weiter?“ sind dabei vielfältig. Dabei ist es unbestritten: Es gibt keine Patentlösung. Und es wird keine einfache Lösung geben.

Für mich ist klar: "Unsere Krankenhäuser müssen in kommunaler Hand bleiben. Jetzt gilt es nach Lösungen zu suchen, die einerseits den Verbleib in kommunaler Hand garantieren, andererseits die medizinische Grund-, Regel- und Notarztversorgung unserer Bürger im Landkreis sicherstellen und zudem ein tragbares Defizit nicht übersteigen."

Hier kann es helfen gute Beispiele genauer anzusehen. Der Klinikverbund Kempten-Oberallgäu ist unserem ANregiomed sehr ähnlich. Wie bei uns setzt sich der Klinikverbund aus vier Standorten zusammen. Diese vier Krankenhausstandorte in Oberstdorf, Sonthofen, Immenstadt und Kempten bilden den Verbund, der seit April 2010 die Kliniken unter der gemeinsamen Dachgesellschaft, dem Klinikverbund Kempten-Oberallgäu zusammenführt. Träger dieser Gesellschaft sind die Stadt Kempten und der Landkreis Oberallgäu. Der Klinikverbund bietet wohnortnahe medizinische Versorgung von der Grund- und Regelversorgung bis zur Hochleistungsmedizin. Auch bei der Anzahl der Betten und der Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der Klinikverbund Kempten Oberallgäu unserem ANregiomed sehr ähnlich.

"Mit Herrn Gebhard Kaiser, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Klinikverbunds Kempten Oberallgäu, habe ich mich gemeinsam mit unserem gesundheitspolitischen Sprecher, Herrn MdL Ulli Leiner ausgetauscht. Der ehemalige Landrat des Landkreises Oberallgäu ist ein profunder Kenner der Krankenhausmaterie und sehr erfahren in Finanzfragen. Der Kemptener Klinikverbund hat es im Jahr 2016 geschafft, trotz der bekanntlich schwierigen Rahmenbedingungen gerade für Krankenhäuser im ländlichen Raum, kein Defizit zu schreiben“, so Stümpfig.

"Ich bin überzeugt, dass ein Austausch mit dem Klinikverbund Kempten-Oberallgäu bei der schwierigen Suche nach einer guten Lösung für unsere Krankenhäuser wichtige Impulse liefern könnte – von neutraler und erfahrener Stelle. Ich habe deshalb mit Landrat Ludwig und OB Seidel gesprochen und den Besuch des Klinikverbundes mit dem ANregiomed Verwaltungsrat dringend empfohlen. Um einen umfassenden Informationsaustausch zu ermöglichen, sollte dabei ein Tag eingeplant werden. Herr Kaiser ist dazu sehr gerne bereit", so Stümpfig

"Wichtig ist nach meiner Überzeugung, dass gemeinsam eine Lösung gesucht wird. Die einstimmigen Beschlüsse des Verwaltungsrates am 4.1.2017 sind für mich ein sehr positives Zeichen, dass dies gelingen kann. Parteipolitik ist bei der Suche nach einer Lösung außen vor zu lassen. Den Blick müssen wir weiten und offen über alle Möglichkeiten sprechen. Fertige Lösungen mit Erfolgsgarantie kann heute niemand liefern – der Besuch kann aber wichtige Impulse liefern, wie ein guter Betrieb unserer Kliniken möglich ist. Veränderungen wird es dabei immer geben – dafür müssen wir offen bleiben, denn auch der erfolgreiche Klinikverbund Kempten Oberallgäu baut ständig um, verändert Abteilungen und setzt neue Schwerpunkte", so Stümpfig abschließend.


Im Dialog

©Foto: Manuel Schuller
©Foto: Manuel Schuller

Wirtschaft

Im ständigem Austausch mit den Unternehmer*innen in Bayern erfahre ich welche Fragen, Anregungen und Wünsche an die Politik gestellt werden und wie wir sie unterstützen können.

mehr dazu
©Foto: Andreas Gebert

Vor Ort

Wichtig ist mir mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen, mit ihnen zu diskutieren und von ihnen Anregungen für meine parlamentarische Arbeit im Landtag mitzunehmen.

mehr dazu
Martin Stümpfig in Freuchtwangen
© Foto: Wolf Kehrstephan

Region

Ich bin in Feuchtwangen, im Landkreis Ansbach aufgewachsen – hier bin ich verwurzelt, hier achte ich darauf, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Landtag vertreten sind .

mehr dazu

Das könnte Sie auch interessieren