Pressemitteilung: „Im Sommer 2020 besuchte ich mit meinem Erlanger Kollegen Christian Zwanziger, der für Tourismus zuständig ist, unsere Feuchtwanger Jugendherberge. Die Probleme mit Corona und andere Schwierigkeiten diskutierten wir mit Vorstand Herrn Winfried Nessensohn, dem Regio Manager des Deutschen Jugendherbergswerk DJH Herrn Lückens und der Leiterin Frau Monika Neusser ausgiebig. Im Vorfeld hatten wir uns bereits mit einem Brief an den Finanzminister, die Sozialministerin, den Wirtschaftsminister gewandt, um zu erreichen, dass die Jugendherbergen nicht mehr weiter durchs Raster fielen, sondern auch Corona Hilfen bekamen und bekommen. Traurig, dass dies so spät erfolgte – aber immerhin wurden ab Juni Hilfen beschlossen. Siehe Bericht Bayrischer Rundfunk
Die Corona Hilfen sind aber ausschließlich für den laufenden Betrieb. Notwendige Gewinne für die anstehende Sanierungen konnten seit langem nicht mehr erwirtschaftet werden. Leider erlaubt die Pandemielage auch keine sichere Aussicht, wann wieder Klassenfahrten im normalen Umfang möglich sind, die ja länger geplant werden müssen. Es kann deshalb durchaus sein, dass auch im Herbst diesen Jahres keine wesentliche Besserung eintritt. Bei unserer Feuchtwanger Jugendherberge kommt dies einem Totalausfall gleich und entsprechend wichtig sind die weitere Hilfen.
Die Initiative unseres Feuchtwanger Bürgermeisters Herrn Ruh ist hier sehr gut. Im Landtag werde ich weiter mit meinem Kollegen Zwanziger ein Sprachrohr sein für die bayerischen Jugendherbergen und auf weitere Unterstützung drängen. Es darf nicht nochmal passieren, dass sie unter dem Radar laufen. Wir brauchen in der nächsten Phase, nach Überwindung der akuten Pandemie, ausreichend und planbare Unterstützung für unsere Jugendherbergen, so Stümpfig.
→ Offener Brief der Fraktion Soforthilfen vom 26.03.20