Ein Durchbruch für die Windkraft in Bayern - Westmittelfranken zeigt, wie es geht!

Gute Nachrichten aus Westmittelfranken! Als erster Planungsverband in ganz Bayern haben wir es geschafft, 1,8 % der Fläche verbindlich für die Windkraftnutzung auszu-weisen. Nun kann es endlich losgehen!

Der Planungsverband Westmittelfranken hat gemeinsam mit den Kommunen eine großartige Arbeit geleistet. Alle Kommunen waren von Anfang an mit dabei, haben bereits Vorgespräche geführt, die Flächen besichtigt und sich mit den Eigentümern abgestimmt. Dadurch sind die Weichen für eine sehr gute Kommunal- und Bürgerbeteiligung gestellt. Dieser Erfolg ist für Bayern ein großer Meilenstein, denn die letzten 8 Jahre war die Windkraft in Bayern durch 10 H tot. Anders kann man es nicht bezeichnen!  

Mit der Ausweisung von rund 60 neuen Windkraftflächen, die Raum bieten für gut 200 setzen wir nun ein starkes Zeichen für die Energiewende. Sauberer und günstiger Strom wird die Wertschöpfung in unserer ländlichen Region weiter erhöhen, Bürgerbeteiligung ermöglichen und sehr positive Standortbedingungen für unsere Wirtschaft bieten.  

Das Ziel ist klar und in greifbarer Nähe: Bei nahezu allen Projekten haben die Kommunen heute schon vorgearbeitet und Flächen gesichert. Dadurch ist garantiert, dass ein hoher Anteil der Wertschöpfung in der Region bleibt und die Bürgerinnen und Bürger direkt von der Windkraft profitieren und aktiv eingebunden werden können. Auf diese Weise stärken wir die Akzeptanz vor Ort und schaffen echten Mehrwert für die Menschen in Westmittelfranken. 

Dieses Beispiel kann einen neuen Standard setzen und sollte ein Vorbild für alle anderen Planungsverbände in Bayern sein, jetzt das Thema Windkraft tatkräftig anzugehen und ebenfalls 1,8 % der Flächen bis Ende 2025 auszuweisen. Nur so können wir sicheren und sauberen Strom für ganz Bayern gewährleisten – höchste Zeit, diesen Schritt zu gehen! 

Das neue Wind-an-Land-Gesetz von Robert Habeck war ein Befreiungsschlag von der 10 H Blockade. Durch die klaren Vorgaben der verbindlichen Flächenausweisungen wurde das Schwarze-Peter-Spiel unter 10 H beendet. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister machen tatkräftig mit und arbeiten auch bei anspruchsvollen Projekten mit. Nur durch das Wind-an-Land-Gesetz des Bundes konnten wir das CSU-Windkraftverhinderungsgesetz 10-H überwinden. Die Grafik spricht Bände: Einbruch der Windkraft durch 10-H im Jahr 2014 – eine langsame Erholung durch das Wind-an-Land-Gesetz vom Februar 2023. 


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©Foto: Manuel Schuller
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