Raubtierasyl Wallersdorf bekommt 200.00 Euro vom Freistaat

18.05.2019

Der jahrelange Einsatz für eine finanzielle Unterstützung des „Raubtier- und Exotenasyl e. V. bei Ansbach“ hat sich gelohnt.

Bereits im Jahr 2016 habe ich nach einem Besuch in Wallersdorf den Antrag im Landtag eingebracht, den Verein mit jährlich 300.000 Euro zu unterstützen. Ob Tiger, Polarfuchs oder andere Exoten – die Tiere hier stammen Alle aus illegaler Privathaltung und finden in Ansbach – Wallersdorf nach Beschlagnahme durch die Behörden einen artgerechten Unterschlupf und liebevolle Betreuung. Ohne diesen Verein hätten die Tiere keine Chance auf ausreichend Platz, eine artgemäße Haltung und ein schönes Leben nach einem oft jahrelangen Martyrium.

Nun, nach Einsatz regionaler Abgeordneter verschiedener Fraktionen, gewährt der Landtag einen Investitionszuschuss im Haushalt 2019/2020. Somit findet auch der Trägerverein nach jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit endlich die nötige Anerkennung für seine Arbeit.

Auch wenn 200.000 Euro zu wenig sind – meine Fraktion hatte einen Zuschuss für Planungen von 500.000 Euro für das Raumtierasyl beantragt – sind sie doch eine dringend nötige Finanzspritze, um die Planungen für den Kauf eines dringend benötigten größeren Areals voranzubringen. Da das Geld für den Erwerb des jetzigen Grundstückes in Wallersdorf gewährt wurde, ist nun, da die 200.000 Euro endlich fest im Haushalt verankert sind, eine Umwidmung des Verwendungszweckes des Geldes für einen neuen Grundstückserwerb nötig.

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Auf meine Initiative hin hat meine Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Doppelhaushalt 2019/2020 folgenden Änderunsantrag gestellt.

Bereits in der vergangenen Legislaturperiode hatte ich mich dafür eingesetzt das die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Thema mit Änderungsanträgen zum Haushalt aktiv wird.

Zur Webseite des Raubtier- und Exotenasyl Wallersdorf bei Ansbach, hier ....

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©foto:Netloop_www.pixabay.com

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Downloads zum Thema
17-13954_Haushaltsantrag_Raubtierasyl_GRUENE.pdf
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18-809_Haushaltsantrag_Raubtierasyl_GRUENE.pdf
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