Wichtige Investition in die Zukunft unserer regionalen Klinikversorgung

Bau am Ansbacher Klinikum geht in die nächste Phase, Bauabschnitt 5. Für die Träger Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach ist dies finanziell eine große Aufgabe. Der Freistaat Bayern fördert die Baumaßnahmen mit über 33 Millionen Euro.

Symbolischer Spatenstich für Bauabschnitt 5 Foto: Oliver Rühl

Es ist schön, positive Schritte in Richtung gute Gesundheitsversorgung in der Region begleiten zu dürfen. Als Abgeordneter und Kreisrat freue ich mich, dass die Bau- und Sanierungsarbeiten am Klinikum Ansbach in eine entscheidende Phase gehen. Ich durfte am 2.Oktober am symbolischen Spatenstich in Ansbach teilnehmen, der die anstehenden großen Bauabschnitten 5 und 6 einleitet und mit der Fertigstellung der Baumaßnahmen am Klinikum Ansbach bis voraussichtlich 2028 enden.

Das Klinikum Ansbach wird seit 2003 in mehreren Bauabschnitten umfassend saniert und erweitert.

Das Zielbild ist ein wettbewerbsfähiges Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit vielen Fachabteilungen und 360 Akutbetten. Für die Träger Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach ist dies finanziell eine große Aufgabe. Der Freistaat Bayern fördert die Baumaßnahmen aus Bauabschnitt 5 mit über 33 Millionen Euro, für Bauabschnitt 6 sind bereits über 48 Millionen Euro eingeplant. Damit übernimmt er nicht seine gesetzlich festgehaltene Aufgabe einer 100%-Finanzierung. Die reale Förderquote liegt mit Rund 60% deutlich darunter, weil vor allem nicht alle Maßnahmen als Förderfähig eingestuft werden. Hier muss der Freistaat künftig seiner Aufgabe vollumfassend nachkommen, denn die kommunalen Träger sind an ihre Belastungsgrenze angelangt.

Zum Spatenstich war auch der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek gekommen, der bei seiner Rede erstmalig die aktuell angehende Reform der Krankenhausfinanzierung als richtig und notwendig bezeichnete. Bislang ist Holetschek nur mit den üblichen Schimpftiraden auf die Ampel in Berlin aufgefallen. Dies ist vor allem schändlich, weil die Vorgängerregierungen aus CSU/CSU und SPD 16 Jahre lang untätig geblieben sind. Und nachdem die SPD mit Karl Lauterbach, gemeinsam mit GRÜNE und FDP diese Reform jetzt vorantreiben, ist doch augenscheinlich wer hier gebremst hat. Dabei ist auch wichtig zu wissen, dass Klaus Holetschek von 1998 bis 2002 selbst Mitglied des Deutschen Bundestages war.


Im Dialog

©Foto: Manuel Schuller
©Foto: Manuel Schuller

Wirtschaft

Im ständigem Austausch mit den Unternehmer*innen in Bayern erfahre ich welche Fragen, Anregungen und Wünsche an die Politik gestellt werden und wie wir sie unterstützen können.

mehr dazu
©Foto: Andreas Gebert

Vor Ort

Wichtig ist mir mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen, mit ihnen zu diskutieren und von ihnen Anregungen für meine parlamentarische Arbeit im Landtag mitzunehmen.

mehr dazu
Martin Stümpfig in Freuchtwangen
© Foto: Wolf Kehrstephan

Region

Ich bin in Feuchtwangen, im Landkreis Ansbach aufgewachsen – hier bin ich verwurzelt, hier achte ich darauf, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Landtag vertreten sind .

mehr dazu

Das könnte Sie auch interessieren