Mit der Erklärung soll ein Statement gegen die zunehmenden Proteste und "Spaziergänge" der sogenannten "Querdenker" gesetzt werden. Es freut mich, dass sich so ein breites Bündnis gefunden hat. Gerne habe ich die Erklärung als Erstunterzeichner unterstützt.
Bei derartigen Demonstrationen werden oft Falschinformationen und extremistisches Gedankengut von Rechtsextremen, sowie Coronaleugner*innen verbreitet. Ansbach soll kein Ort werden, an dem die Spaltung unserer Gesellschaft durch diese Minderheit Fuß fassen kann.
Es soll vielmehr ein Ort sein, an dem wir gemeinsam und solidarisch den Weg aus der Corona-Pandemie finden und diejenigen unterstützen, die am meisten unter dem Virus zu leiden haben.
Denn die große Mehrheit der Bevölkerung verhält sich vernünftig, verantwortungsbewusst und solidarisch. Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo sie die Freiheit des anderen begrenzt. Es gibt ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, und dafür setze ich mich ein.
Nun können alle mit dieser Erklärung das Wort ergreifen.
Außerdem gibt es inzwischen in vielen weiteren Kommunen ähnliche Erklärungen, die unterschrieben werden können.