Pressemitteilung 08.04.14 - Schützenhilfe aus München für lokale Windkraftgegner

Pressemitteilung: Den Kabinettsbeschluss zur baurechtlichen Umsetzung von Mindestabständen für Windkraftanlagen kommentiert der energiepolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Martin Stümpfig:

"Im Süden nichts Neues. Die Ausweisung der konkreten Windkraft-Nutzungsflächen lag schon immer bei den Verantwortlichen vor Ort  - der Kommune, dem Landkreis, der Regierung - und das wird auch künftig so sein. Durch die verbale Kraftmeierei der Staatsregierung beim Thema 10 H wurden im zurückliegenden Jahr aber Projektplaner verunsichert und Investoren vergrault. Dem Ausbau der Windkraft in Bayern und der Energiewende haben Seehofer & Co. damit einen Bärendienst erwiesen. Leidtragende der Gespensterdebatte um die Mindestabstände sind natürlich in erster Linie die zahlreichen Bürger, die aktiv zur Energiewende beitragen wollten - und ebenso die Bürgermeister und Landräte vor Ort, die nun wieder für ein positives Investitions- und Gesprächsklima sorgen müssen. Ihnen versagt die Staatsregierung mit ihrem pauschalen Anti-Windkraftkurs die Rückendeckung - für lokale Windkraftgegner aber gibt es Schützenhilfe aus München."


Im Dialog

©Foto: Manuel Schuller
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Wirtschaft

Im ständigem Austausch mit den Unternehmer*innen in Bayern erfahre ich welche Fragen, Anregungen und Wünsche an die Politik gestellt werden und wie wir sie unterstützen können.

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Vor Ort

Wichtig ist mir mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen, mit ihnen zu diskutieren und von ihnen Anregungen für meine parlamentarische Arbeit im Landtag mitzunehmen.

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Martin Stümpfig in Freuchtwangen
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Region

Ich bin in Feuchtwangen, im Landkreis Ansbach aufgewachsen – hier bin ich verwurzelt, hier achte ich darauf, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Landtag vertreten sind .

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