Chancen nutzen – Bahnanschluss für Feuchtwangen

Bahnstrecke in Feuchtwangen; © Foto: eigene Aufnahme

Pressemitteilung

Feuchtwangen. Diese Woche zeigt sich wieder wie sinnvoll der Transport auf der Schiene ist. Die BayWa Feuchtwangen hat diese Woche eine Lieferung von 1000 t Agrarprodukte über den Schienenweg erhalten. Insgesamt werden, nach Aussagen der Geschäftsführung, im Jahr 2018 12 „Ganzzüge“ am Standort Feuchtwangen eintreffen, abgeladen und in kleinen Mengen wieder verteilt. Würde diese Menge mit LKWs nach Feuchtwangen transportiert werden, so müssten 480 LKWs zum Firmengelände am Bahnhof fahren. 

Um die verschiedenen Chancen der Reaktivierung der Bahnstrecke Dombühl-Feuchtwangen-Nördlingen aufzuzeigen organisiert der grüne Ortsverband Feuchtwangen am 8. März um 19:30 Uhr eine Veranstaltung im Landgasthof Walkmühle zum Thema „Chancen nutzen – Bahnanschluss für Feuchtwangen“. Es werden mir Florian Liese von der deutschen Bahn und Heino Seeger als Bewerber für den Betrieb des Personenverkehrs auf der Bahnstrecke Dinkelsbühl-Feuchtwangen-Dombühl kompetente Referenten auftreten. Aber auch Betriebe aus Feuchtwangen, die vom Bahnanschluss profitieren.

Martin Stümpfig ist überzeugt von den Chancen eines Bahnanschlusses für Feuchtwangen: „Bei der Staatsregierung stehen alle Ampeln auf „grün“. Hier sind sehr hohe Zuschüsse vorgesehen, um in unserem ländlichen Raum den öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern. In einer Zeit, in der wir neue und umweltfreundliche Wege der Mobilität suchen, bietet die Reaktivierung enorme Chancen. Spannend sind auch die Pilotvorhaben mit Wasserstoff und Hybridfahrzeugen, wie in Gunzenhausen geplant. Dieselloks haben ausgedient. Auf der Schiene lässt sich eine Umstellung auf abgasfreie Mobilität sehr einfach und effizient umsetzen“, so der Abgeordnete


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Martin Stümpfig in Freuchtwangen
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