Beschimpfungen der Schülerinnen und Schüler unterlassen

Fridays for Future Demo München Foto: Sophie Scheller

Pressemitteilung.

Beschimpfungen der Schülerinnen und Schüler anstatt Maßnahmen für den Klimaschutz – Kopfschütteln über Aussagen von Kreisvorsitzendem Helmer

Der CSU Kreisverband Ansbach Land hinkt der Zeit hinterher. Alle Welt spricht von der Notwendigkeit für Klimaschutzmaßnahmen. In Bayern wird ein Klimaschutzgesetz erarbeitet – die Aktiven von Fridays for Future aus ganz Bayern haben ein Klimaschutzgremium initiiert und alle Fraktionen im Landtag arbeiten mit. Tausende von Wissenschaftler in Deutschland haben sich unter dem Titel Scientists for Future den Zielen der jungen Aktiven angeschlossen und sagen klar, dass ihre Forderungen berechtigt und überfällig sind. Bei der Jahreshauptversammlung der CSU kritisiert aber der Vorsitzende Jan Helmer eine angebliche Belehrung von Seiten der Schülerinnen und Schüler von Fridays for Future. „Die Alarmsignale der Erdüberhitzung werden von ihm wohl immer noch nicht wahrgenommen, obwohl sie immer deutlicher werden und unsere Zivilisation massiv bedrohen“, so Stümpfig.

Sorgenkind beim Klimaschutz ist der Bereich Mobilität. Die Zulassungszahlen in unserem Landkreis Ansbach sind auf über 200.000 Fahrzeuge gestiegen. Die Fahrleistungen steigen von Jahr zu Jahr – ebenso wie die CO2 Emissionen.

„Es muss endlich eine Trendwende eingeleitet werden und der öffentliche Nahverkehr als Alternative zum Auto auch im ländlichen Raum gestärkt werden. Hier sind kluge Konzepte gefragt. Der Bau immer neuer Straßen, wie dies Kreisvorsitzender Helmer propagiert, wird die negative Entwicklung nur verstärken. Die Zukunft der nächsten Generation nicht zu beachten und gleichzeitig eine angebliche Belehrung durch die Schülerinnen und Schüler, die sich um ihre Zukunft sorgen, zu kritisieren, ist unglaublich. Herr Helmer, informieren sie sich. Die Schülerinnen und Schüler haben es getan. Genau deshalb, weil sie sich ausführlich informiert haben, gehen sie auf die Straße. Diesen Freitag werden wieder sehr viele Demonstrationen stattfinden – auch erstmals in meiner Heimatstadt Feuchtwangen. Wir müssen schnell die Trendwende hin zu konsequentem Klimaschutz schaffen. Die Fridays for Future Bewegung ist dafür enorm wichtig“, so Stümpfig.


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Ich bin in Feuchtwangen, im Landkreis Ansbach aufgewachsen – hier bin ich verwurzelt, hier achte ich darauf, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Landtag vertreten sind .

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