Laubenzedel fordert: „Umgehungstraße darf so nicht gebaut werden“

In Laubenzedel plant das staatliche Bauamt eine gigantische Umgehungstraße der B13 für die Ortsdurchfahrt Schlungenhof. So wie der Ausbau der B13 geplant ist, führt er mittelfristig zu mehr Durchgangsverkehr in unserer Region – das gilt es zu verhindern.

 

Mehrbelastung für Mensch und Natur; ©Foto_Eigene Aufnahme
Die derzeitigen Pläne dürfen so nicht kommen; ©Foto_Eigene Aufnahme
Viele Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung der Interessensgemeinschaft B13 gefolgt; ©Foto_Eigene Aufnahme
Mit den Anwohnern im Gespräch; ©Foto_Eigene Aufnahme

Auf Einladung der „Interessensgemeinschaft B13 Laubenzedel“ habe ich mir persönlich ein Bild von der Situation vor Ort gemacht.

Die Umgehung ist Teil eines Gesamtprojektes von mehreren Ortsumgehungen entlang der B13, von der Autobahnanschlusstelle Ansbach bis Gunzenhausen. Neben der Ortsumgehung Schlungenhof ist auch angedacht in Stadeln (Gemeinde Muhr am See) und Merkendorf die letzten noch vorhandenen Ortsdurchfahrten auf der B13 zwischen Ansbach und Gunzenhausen, zu beseitigen.

Begleitet wurde ich von Ruth Halbritter, Bezirksvorsitzende und Bezirkstagkandidatin, Bezirkstagskandidtin Anja Völkel aus Merkendorf, sowie Kerstin Zels von den Grünen aus Gunzenhausen.

Unsere kleine Delegation wurde mit Transparenten wie „Für ein lebendiges Bayern – Betonflut eindämmen“ und zwei Schleppern und weiteren Spruchbändern empfangen. Besonders erstaunt waren wir, wie viele Bürgerinnen und Bürger aus Laubenzedel der Einladung der „Interessensgemeinschaft B13“ gefolgt sind.

Das zeigt uns, wie stark das geplante Straßenprojekt die Dorfgemeinschaft bewegt. Die bislang veröffentlichten Pläne würden einen massiven Eingriff in die Landschaft, Landwirtschaft und Natur bedeuten sowie die Urlaubs- und Erholungsregion Altmühlsee bedrohen.

Die geäußerten Kritikpunkte an der geplanten Umgehung sind vielfältig. Grundsätzlich geht es aber um die Frage nach dem Bedarf! Für wen oder für was soll die Umgehungsstraße und damit die vielen Millionen Euro ausgegeben werden? Hier sind noch viele Fragen offen und eine gute Lösung bisher nicht in Sicht.

Alle Varianten verlagern nur den Straßenlärm hin zu anderen Anwohnern. Zudem werden viele Hektar versiegelt und Millionen Steuermittel vergraben. Eine modifizierte Nullvariante macht Sinn. Dafür will ich mich einsetzen.

Fest steht: die derzeitigen Varianten dürfen so nicht kommen!

Ein in Verbindung stehender Artikel der Grünen aus Ansbach:

https://www.gruene-ansbach.de/themen/nachricht/umgehung-nein-danke/

 


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