Impfung von Geflüchteten

Wir kämpfen im Landtag dafür, dass jetzt endlich alle Bewohner*innen von Asylunterkünften zügig ein Impfangebot erhalten. Hier unser Antrag zu mobilen Impfteams in Flüchtlingsunterkünften:

©Alexandra_Koch; pixabay.com

→ Hier unser Antrag zu mobilen Impfteams in Flüchtlingsunterkünften

Allerdings zeigt sich, dass bisher offenbar nur jede*r zweite Asylsuchende das Angebot zur Corona-Impfung bei Impfaktionen in bayerischen Flüchtlingsunterkünften angenommen hat. Viele Geflüchtete lehnten das Impf-Angebot laut Innenministerium ab. Die Vorbehalte gegen die Impfung haben offensichtlich unterschiedlichste Gründe: Angst vor leichterer Abschiebung geimpfter Personen, gesundheitliche Bedenken oder möglicherweise einfach nur Verständnisprobleme hinsichtlich der Impfaufklärung.

Dass die Anmeldung zur Impfung bisher immer noch nur in deutscher Sprache möglich ist, zeigt schon einmal deutlich, wo die Hürden sind und dass diese von der Staatsregierung mitverschuldet sind.  Das Online-Impfportal nimmt nur in deutscher Sprache Anmeldungen entgegen. Auch in der Hotline 116-117 und den Hotlines der regionalen Impfzentren stehen keine Übersetzer*innen gesichert zur Verfügung.

Hinsichtlich der Sprachprobleme bei der Aufklärung weise ich ausdrücklich auf die Homepage des Robert-Koch-Instituts hin - Aufklärungsbögen zur Impfung in mehr als 20 Sprachen finden Sie hier: 

Nach Rückmeldung aus Helferkreisen haben diese z.T. gute Erfahrungen als Vorbilder gemacht – wer selbst geimpft ist, kann auch die Geflüchteten besser überzeugen. Das Gleiche gilt für Geimpfte aus den Unterkünften – sie können als Werber für die Impfung fungieren. 

Über Rückmeldungen, wie es bei Ihnen und euch vor Ort aussieht, freuen wir uns. 
 

 


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