Hier einige Beispiele: Pasarleys Ausbildung als Altenpfleger wurde genehmigt.; er kommt aus Afghanistan. Der Iraker Milan darf seine Ausbildung bei einer Firma in Wilburgstetten absolvieren. Bashir aus Rothenburg lernt jetzt Krankenpfleger. Khairullah aus Afghanistan könnte sofort bei der Firma Wehringer in Feuchtwangen seine Ausbildung zum Maler starten; er musste eine zweite offiziell beglaubigte Taskira vorlegen, da die bereits vorliegende Taskira den Behörden nicht genügte. Noch wartet er auf seine behördliche Genehmigung zur Ausbildung.
Leider sind diese Beispiele noch viel zu selten, und viele unserer Flüchtlinge haben nach wie vor keine Chance auf Arbeit oder/und Ausbildung. Die "Willkür-Gnadenakte" müssen endlich die Regel werden!
Es zeigt sich sehr deutlich, dass keiner der Geflüchteten ohne die massive Hilfe und Unterstützung von ehrenamtlichen Helfer*innen jemals die Chance auf eine Ausbildungs- oder Arbeitserlaubnis hätte. Die Ausländerbehörden sind nach wie vor sehr unnachgiebig und fahren eine reine Hinhaltetaktik.
Aus den Helferkreisen erreichen mich immer wieder Hinweise auf besonders hartnäckige Verweigerungen von Genehmigungen und auch Beschwerden über Mitarbeiter*innen von Behörden, die sich gegenüber Flüchtlingen respektlos verhalten.