Die Pandemiebekämpfung in den Gemeinschaftsunterkünften bleibt mangelhaft

Die Landtags-Grünen fordern die Staatsregierung zu einer besseren Pandemiebekämpfung in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete in Bayern auf.

©Foto: WiR_Pixs

Um in der sich zuspitzenden Pandemie in Gemeinschaftsunterkünften Infektionen und Ketten-Quarantänen zu vermeiden, fragte die Fraktion im November erneut die Staatsregierung zum Impfstatus der Bewohner*innen in Gemeinschaftsunterkünften. Das Ergebnis in der Antwort der Staatsregierung vom 29.11.21 ist niederschmetternd: Die Söder-Regierung hat nach wie vor keine Ahnung, wie es um die Impfquote in den Flüchtlingsunterkünften in Bayern steht. Sie setzt lieber auf mögliche Informationsaushänge, die jedoch oft nicht ausreichen, um die Menschen wirklich zu erreichen. Nur in größeren Unterkünften werden Bewohner*innen durch mobile Impfteams niederschwellige Impfangebote gemacht, bei kleineren Unterkünften setzt man auf die Selbstanmeldung durch Bewohner*innen oder die Unterkunftsverwaltungen. So werden weitere Infektionen und unverhältnismäßig lange Ketten-Quarantänen in Kauf genommen -Geflüchtete werden in der Pandemie weiter allein gelassen!

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