Absoluter Negativrekord bei Anträgen für neue Windräder

©Schaubild: Eigene Berechnungen

Pressemittelung: "2017 sind genau vier Anträge für neue Windräder bei den Genehmigungsbehörden eingegangen – genauso viele wie allein im Januar 2010, noch weit vor Fukushima, als die CSU-Regierung die Energiewende entdeckt und anschließend begonnen hat, sie zu sabotieren“, erklärt der energiepolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Martin Stümpfig, und verweist auf eine grüne Anfrage. „10H muss weg. Mit dieser Irrsinns-Regelung ist kein Klimaschutz in Bayern möglich.“
 
Noch dazu haben sich mit der Einführung von Ausschreibungen die Förderbedingungen auf Bundesebene erheblich verschlechtert. Martin Stümpfig: „10H ist damit doppelt schädlich, weil sie uns einen erheblichen Wettbewerbsnachteil gegenüber den anderen Ländern beschert. Neben dem Klima stehen damit auch 12.000 bayerische Arbeitsplätze in der jungen Windbranche auf dem Spiel.“
 
Die Erfolgsmeldung von CSU-Wirtschaftsministerin Aigner bezüglich der Erneuerbaren Energien sei zudem nicht mehr als Schall und Rauch. „In der Bilanz taucht nicht auf, dass der heimische Atomstrom in den nächsten Jahren durch Kohlestrom aus anderen Bundesländern ersetzt wird. Damit steigt der Anteil der Erneuerbaren Energien automatisch – trotzdem fallen wir im Bundesländervergleich immer weiter zurück: Platz 7 im Jahr 2015.“
 
 
Die grüne Anfrage hier als PDF
 
Die 10H-Anhörung findet am Donnerstag, 16.11.17, ab 9.15 Uhr im Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags statt!


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