10.000-Häuser-Programm der CSU verschwendet Steuergelder für Ölheizungen

Laut einer Grünen Anfrage wurden bisher mit dem „10.000-Häuser-Programm“ über 4.500 reine Öl- und Gasheizungen staatlich subventioniert, also fast drei Viertel aller Förderfälle.

©foto:OpenClipart-Vectors_pixabay.com

In den bayerischen Heizungskellern werden also für die nächsten 20 Jahre weiterhin dreckige Brennstoffe verfeuert – und Frau Aigner verkauft das sogar noch als Erfolg.

In anderen Ländern sind Ölheizungen schon lange vom Markt, die Innovationen auf dem Gebiet klimafreundlicher Heiztechnik sind immens.

Mit dem 10.000-Häuser-Programm zementiert die CSU-Regierung ihre Ideenlosigkeit bei der Energiewende und verschwendet Steuergelder für neue dreckige Ölheizungen, die alte dreckige Ölheizungen ersetzen.

Zwar wurde auf grünen Druck hin der Grundförderbetrag für Öl- und Gasheizungen jetzt gesenkt. Das reicht aber lange nicht.

Was Bayern braucht, ist ein klimafreundliches und beständiges Förderprogramm für moderne Heizungsanlagen: Das ewige Stop-and-go bei der Antragsannahme macht das 10.000-Häuser-Programm zum unkalkulierbaren Wackel-Programm und lässt die Öl-Branche jubeln.

Die grüne Anfrage finden Sie hier als PDF


Im Dialog

©Foto: Manuel Schuller
©Foto: Manuel Schuller

Wirtschaft

Im ständigem Austausch mit den Unternehmer*innen in Bayern erfahre ich welche Fragen, Anregungen und Wünsche an die Politik gestellt werden und wie wir sie unterstützen können.

mehr dazu
©Foto: Andreas Gebert

Vor Ort

Wichtig ist mir mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen, mit ihnen zu diskutieren und von ihnen Anregungen für meine parlamentarische Arbeit im Landtag mitzunehmen.

mehr dazu
Martin Stümpfig in Freuchtwangen
© Foto: Wolf Kehrstephan

Region

Ich bin in Feuchtwangen, im Landkreis Ansbach aufgewachsen – hier bin ich verwurzelt, hier achte ich darauf, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Landtag vertreten sind .

mehr dazu

Das könnte Sie auch interessieren