In den bayerischen Heizungskellern werden also für die nächsten 20 Jahre weiterhin dreckige Brennstoffe verfeuert – und Frau Aigner verkauft das sogar noch als Erfolg.
In anderen Ländern sind Ölheizungen schon lange vom Markt, die Innovationen auf dem Gebiet klimafreundlicher Heiztechnik sind immens.
Mit dem 10.000-Häuser-Programm zementiert die CSU-Regierung ihre Ideenlosigkeit bei der Energiewende und verschwendet Steuergelder für neue dreckige Ölheizungen, die alte dreckige Ölheizungen ersetzen.
Zwar wurde auf grünen Druck hin der Grundförderbetrag für Öl- und Gasheizungen jetzt gesenkt. Das reicht aber lange nicht.
Was Bayern braucht, ist ein klimafreundliches und beständiges Förderprogramm für moderne Heizungsanlagen: Das ewige Stop-and-go bei der Antragsannahme macht das 10.000-Häuser-Programm zum unkalkulierbaren Wackel-Programm und lässt die Öl-Branche jubeln.