Infrastruktur, Netze und Speicher

Wir wollen ein stabiles und sicheres Stromnetz

Der Auf- und Ausbau des bisherigen Stromnetzes war auf die Stromproduktion durch große Kraftwerke ausgerichtet. Eine Stromversorgung, die zum größten Teil aus Sonne und Wind gewonnen wird und auf Millionen von dezentralen Einzelanlagen basiert, erfordert eine neue Infrastruktur.

Infrastruktur erneuern

So muss das Stromnetz sowohl im Verteilernetz als auch im Übertragungsnetz umgebaut werden, verschiedene Stromspeicher-Technologien erforscht und eingesetzt werden und Stromproduktion und Stromverbrauch aufeinander abgestimmt werden.

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen erschweren derzeit aber jegliche Initiativen. Das muss sich schnell ändern, denn der Ausbau der Erneuerbaren Energien alleine macht noch keine Energiewende – der Strom muss auch dort ankommen wo er gebraucht wird und wann er gebraucht wird.

Unsere Anträgen zu diesem Thema sind vielfältig –sehr einfältig waren dagegen die Diskussionen und die ablehnende Begründung der CSU im Wirtschaftsausschuss.

Mehr dazu in unserem Klimaschutzkonzept ab S.20

Artikel zu Infrastruktur, Netze & Speicher

Projektierer packen selbst an

Um den Strom aus den aktuell in Bau befindlichen Solarparks Herrnneuses und Oberroßbach in das öffentliche Netz einspeisen zu können, errichtet die WWS Infrastruktur GmbH & Co. KG am Standort Kaltenneuses ein neues Umspannwerk

Pressekonferenz zu den Verteilernetzten mit MdL Martin Stümpfig
Pressekonferenz zu den Verteilernetzten mit MdL Martin Stümpfig (li.) und Prof. Dr.-Ing. Oliver Brückl; ©Foto: Grüne Fraktion Bayern

Damit wir Wind- und Sonnenenergie nutzen können, müssen sie ins Verteilernetz gelangen. Bereits jetzt stößt dieses aber oft an seine Grenzen. Ein Gutachten im Auftrag der Landtags-Grünen zeigt Hemmnisse und liefert Lösungen.

©Sharepic Grüne Fraktion Bayern

Immer häufiger kommen die Klagen, dass Solaranlagen oder Windkraftwerke nicht ans Verteilnetz angeschlossen werden können. Über Lösungen diskutiere ich in meinem Webinar mit Professor Oliver Brückl und Frau Katrin Held.

v.li: Markus Schuster, Martin Stümpfig, Thomas von Sarnowski

10-12 Jahre wurde in dem Erdgasfeld in Wolfersberg Gas gefördert, jetzt dient es als Untertage-Speicher für Erdgas. Vor dem Hintergrund der Versorgungssicherheit hat sich MdL Martin Stümpfig dort ein Bild gemacht.

©Foto: analogius; pixabay.com

Die CSU-Bundestagsfraktion hat in Berlin stets für den Ausbau des Stromübertragungsnetzes gestimmt – wiederholt und zuletzt im Januar 2021. Jetzt wendet sich die CSU-Landtagsfraktion gegen die bayerischen Projekte.

2021-08 Konzeptpapier Stromleitungsausbau
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2018-12 Stellungnahme zum Szenariorahnmen für die Netzentwicklungspläne 2030
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2017-08 Stabilisierung der Strompreise und Ausgestaltungsmöglichkeiten Förderung Erneuerbaren-Energie-Anlagen
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