Pressemitteilung: Atomendlager in Tschechien braucht zuerst Ende der Atomkraft

Martin Stümpfig: „Nur eine klare Vorstellung über die Menge des Atommülls schafft Klarheit über Anforderungen an atomares Endlager.

©foto: Tetzemann; pixabay.com

München (11.8.2017/lmo). „Die Tschechische Republik sucht nach einem nationalen Endlager für die Entsorgung ihrer radioaktiven Abfälle – das ist begrüßenswert, hat aber nur Sinn, wenn klar ist, wie viel Atommüll entsorgt werden muss“, erklärt der energiepolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Martin Stümpfig. „Nur eine klare Vorstellung über die Menge des Atommülls schafft Klarheit über die Anforderungen an ein atomares Endlager. Im Klartext: Vor einem Atomendlager muss ein Ende der Atomkraft kommen.“

Bis Freitag, 18. August 2017, können noch Einwendungen abgegeben werden. In der grünen Stellungnahme fordert Martin Stümpfig, den aktuellen Bericht zurückzuziehen, das Konzept zu überarbeiten und anschließend das Verfahren auf einer besseren Grundlage neu zu eröffnen: „Es wäre vernünftig, im Rahmen der strategischen Umweltprüfung nicht nur die einzulagernde Menge zu untersuchen, sondern auch klar festzulegen, dass der Atommüll für einen Zeitraum von einer Million Jahre sicher von allen Lebewesen isoliert werden soll.“

Die grüne Stellungnahme finden Sie hier als PDF 


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