Kohle & Co.: CSU hat verantwortungsloses Klimaschädigungspaket geschnürt

PRESSEMITTEILUNG. Beschlüsse des G7-Gipfels von Elmau werden verhöhnt. Zur Landtagsdebatte über die Bewertung des so genannten "Energie-Kompromisses" erklärt unser energiepolitischer Sprecher: "Seehofer hat beim Koalitionsgipfel mit Merkel und Gabriel einen schmutzigen Deal geschlossen.

PRESSEMITTEILUNG 

München. Zur heutigen Debatte im Bayerischen Landtag über die Bewertung des so genannten "Energie-Kompromisses" erklärt der energiepolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Martin Stümpfig:

"Seehofer hat beim Koalitionsgipfel mit Merkel und Gabriel einen schmutzigen Deal geschlossen. Der 1. Juli 2015 wird als der Tag in die Geschichte der Energiewende eingehen, an dem die CSU den alten Braunkohlekraftwerken eine Abwrackprämie zugeschustert hat. Zusammen mit der Senkung der KWK-Ausbauziele wurde ein verantwortungsloses Klimaschädigungspaket geschnürt, das die viel gepriesenen Beschlüsse des G7-Gipfels von Elmau verhöhnt. 

Geradezu lächerlich ist es, dass sich die CSU für die Möglichkeit der Erdverkabelung bei den nötigen Gleichstromleitungen feiern lassen möchte. Vor mehr als zwei Jahren waren es die Grün mitregierten Länder, die sich für mehr Erdverkabelung stark gemacht hatten und am Widerstand der CSU scheiterten. Und im Februar 2014 stimmte die CSU gegen einen Antrag der Grünen Landtagsfraktion zu einer Ausweitung der Erdverkabelung. Die Bürgerinnen und Bürger in Bayern werden von der CSU-Regierung laufend desinformiert und letztlich verhöhnt."


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